Laubhölzer sind meist schwere, feste und harte Hölzer. Sie finden häufig im Innenausbau und im Möbelbereich Verwendung. Ganz typisch regionale Laubhölzer sind die Eiche, Buche und Esche.
Die Eiche
Das Holz der Eiche (Europäische Weißeiche) ist hart und schwer, weist exzellente Festigkeitseigenschaften auf und einen hohen Abriebwiderstand. Die Beständigkeit des Materials ist ausgezeichnet in der Verwendung als Bauholz, ebenso in der bewitterten Außenanwendung. Eichenholzpfähle sind seit Jahrhunderten die tragenden Säulen in Städten, wie Amsterdam und Venedig. Das Holz der Eiche gilt als edel und wird demnach auch häufig verwendet, um langlebige und hochwertige Massivholzmöbeln herzustellen. Viele Tischlereien bauen außerdem Eichen-Rahmenwerke, -Türen, -Fenster, -Treppen und -Parkettböden. Um den Geschmack von Cognac, Whiskey und Wein (Barrique) zu verbessern, lagern diese oft jahrelang in Eichenfässern zum Reifen.
Die Buche
Eines der beliebtesten deutschen Möbelhölzer ist das Buchenholz, gefragt durch seine Härte und Glätte. Auch Spielzeugwaren sind meist daraus. Die hohe Druckfestigkeit eignet sich ebenfalls perfekt für die Verwendung in Fußbodenbelägen. Das Holz der Buche hat eine sehr homogene Struktur, wodurch eine leichte und saubere maschinelle Verarbeitung gelingt. Eine ganz besondere Eigenschaft ist, dass man es auch mit Wasserdampf biegen kann.
Die Esche
Hinterlasse einen Kommentar
Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.